Sonntag, 23. April 2017


Ich grüße Euch, Ihr wundervollen Freunde,

ob und wann sich das Glückscamp realisiert bzw. materialisiert, wird sich zeigen.
All diese Dinge sollten zum höchsten Wohle aller geschehen. Nur dann steht es
unter einen guten Stern.

Ich werde daher erst Mal ab Mitte Mai bis mindestens Ende Juli auf der Nachbarinsel Ikaria
arbeiten. Seht Euch gerne die Insel einmal an

https://www.youtube.com/watch?v=8b7Lv2YwtGY&t=40s

Schaut gerne nach: https://www.the-egg-greece.com
                                https://www.youtube.com/watch?v=thfi6hGq7aY
                               https://www.facebook.com/the.egg.greece/

Es ist eine große Freude für mich auf der Nachbarinsel von Samos drei Monate lang die Gruppen betreuen, die dort ein Retreats und ihre Workshops halten werden. Ein grandioser Arbeitsplatz in der Natur, umgeben von Wasser, Sonne, Wind und und bestem natürlichen Essen.

Das Ziel ist, dass wir dort selbst Workshops anbieten werden.

Sobald es Konzepte dazu gibt, werden wir sie veröffentlichen.

Ich werde erst Mal eruieren, was genau sich an diesem Ort gestalten lässt.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Habt eine gute Zeit.

Herzensgruß
Petra

Samstag, 3. September 2016


Ich zähle die Stunden, bis ich Montag nachts um 3 Uhr am 6. September im Flieger sitze. Im Bauch gribbelts schon…ein Gefühl wie "verliebt sein" ist stark wahrnehmbar. Ich bin "verliebt" in diese wunderschöne Insel. Eine Liebe fürs Leben - schön, dass ich so etwas habe. Nicht jeder Mensch fühlt so etwas. Ich bin dafür sehr dankbar.

Es haben sich schon sehr interessante Details ergeben, an denen ich Euch gern teilhaben lassen möchte.

Wir haben über "Umwege" erfahren, wer der Besitzer der Häuser ist. Nun hoffen wir sehr, dass wir ihn sehen und sprechen können, um ihm unsere Pläne zu unterbreiten. Die Häuser sind 10 Jahre alt und unbewohnt. Eine Besitzerin wohnt in Athen. Der andere Eigentümer ist ein ehemaliger erfolgreicher Zahnarzt gewesen. Es stellt sich die Frage, zu welchem Zweck die Häuser gebaut wurden. Denn wie ein Einfamilienhaus schauen sie nicht aus, wohl eher wie Gästezimmer.

Das Ziel der Besitzer ist es wohl, die Häuser zu verkaufen, ohne noch einen Cent in die Renovierung stecken zu wollen.

Meine Vision ist, dass wir ihm unterbreiten, dass wir (also Menschen, die dorthin reisen) das Innere
nach und nach renovieren werden. Ich habe viele Freunde und Bekannte, die nicht oder nicht mehr arbeiten, die alleine sind und Zeit haben. Die sich voll Freude auf eine sinnvolle Tätigkeit stürzen werden. Ein "Arbeitsplatz" direkt am Meer mit täglich blauem Himmel und Sonne satt. Das sind doch
verlockende Aussichten in unserem sonst grauen, kühlen Deutschland.

Es würde mir sehr großen Spaß machen, gemeinsam mit lieben Menschen die Häuser von dem Gerümpel zu befreien, das angeblich drin sein soll und dann nach und nach die Zimmer zu streichen und einfach einzurichten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die gemeinsame "Arbeit", also das Renovieren, die Menschen verbindet, egal welcher Nation.

Wie sich das dann mit dem Eigentum gestaltet, da bin ich einfach zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt, die für Alle passt. 

Wichtig ist das Ziel, die Vision. Michael Reiter, Heiler und Autor des Buches "die Gnade der Wandlung", das er übrigens vor vielen Jahren auf Patmos schrieb, spricht perfekt griechisch, da er schon über 20 Jahre immer wieder längere Zeit auf der Nachbarinsel Patmos lebt. Ich bin mir sehr sicher, dass dieser Umstand den Besitzer möglicherweise milde stimmt. Denn er wird erkennen, dass
zumindest Michael die Mentalität der Griechen versteht. Nicht "zufällig" haben wir uns vor vier Jahren auf Patmos das erste Mal getroffen, obwohl er in München lebt.

Interessant ist außerdem der Umstand, dass die Nachbarinsel Ikaria in der "Blue Zone" liegt.
https://www.bluezones.com
Ein lieber Freund, der auch heilerisch arbeitet, machte mich auf diesen interessanten Aspekt aufmerksam. Der Autor des Buches hat die Bewohner dieser Insel nach ihren Gewohnheiten befragt.
Er erhoffte sich Aufschluß darüber zu gewinnen, was diese Menschen "anders" machen.

Für mich ist das auch ohne mit den Inselbewohnern gesprochen zu haben, klar:

- Sie leben inmitten der Ägäis, reinigendes Salzwasser um sie herum (das haben zwar auch andere     Inseln, wie Samos), aber immerhin ein wichtiges Kriterium
- Frei von Elektrosmog
- Keine negative Energie durch Ansammlung vieler Menschen wie in Großstädten
- natürliches Essen (auch wenn sie Fleisch essen)
- Freude am Leben
- Verbundenheit mit der Natur

http://ursula.ikaria.ch/2012/06/29/blue-zones-und-die-legendare-langlebigkeit-der-ikarioten/

Da ich mich schon seit vielen Jahren damit beschäftige, warum manche Menschen sehr alt werden - und vor allem gesund alt -, wundert es mich nicht, warum es mich offensichtlich nach Samos zieht,
also in unmittelbare Nähe dieser Blue Zone.

Spannend wäre mal, die Gewohnheiten der Ikarier und der Samioten zu vergleichen. Wer weiß, vielleicht mache ich das tatsächlich einmal.

Ich erzähle seit dem Frühjahr vielen Menschen von "meinem Herzensprojekt" und ich sehe, dass viele damit in Resonanz gehen und ein lächeln ihre Lippen streift, wenn ich enthusiastisch davon berichte.

Es geht mir überhaupt nicht darum, damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich mache das aus Liebe zu den Menschen. Es bilden sich in letzter Zeit ohnehin immer mehr Gruppen. Menschen, die sich ein gemeinsames Stück Land suchen und Häuser, wo sie leben können. Es gibt auch in meinem Umfeld sehr viele "Singles". Sie sind nicht einsam und unglücklich, doch zieht es sie wohin, wo es "Gleichgesinnte" gibt.

Ich bin mir sicher, dass dieser "Herzenswunsch"ein Ziel ist, das sich meine Seele in dieser Inkarnation vorgenommen hat. Denn der Gedanke daran lässt mich nicht mehr los. Und ich fühle, dass diese Reise ein wichtiger Schritt dahin ist.

Selbst wenn der/die Besitzer erst einmal abweisend sein könnten, wird es in "ihnen arbeiten" und sie werden darüber nachdenken. Denn selbst wenn sich Käufer für diese Häuser finden, die den stolzen Preis von 500.000 Euro zahlen. Was hat ein alter Mann davon? Außer er hat Kinder und Enkel, denen er das Geld zukommen lassen würde.

Jedenfalls ist es ein kleiner Krimi, wie sich das dort alles gestaltet.

Ich halte Euch auf dem Laufenden und werde nach meiner Rückkehr berichten, was wir erfahren haben.

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine tolle Zeit!

Herzlichst
Petra





Montag, 22. August 2016







Hier entsteht gerade die Geschichte vom Glückscamp in Samos
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Alles nahm seinen Anfang im Jahr 1996. Mein zukünftiger Mann und ich planten unsere Reise in die Flitterwochen. 
Der Hochzeitstermin war der 11. Mai 1996. Wir wollten gerne danach ein paar Tage verreisen. Nur wir zwei - denn sowohl mein zukünftiger Mann und ich hatten je zwei Kinder aus erster Ehe. Wir saßen im Reisebüro und wollten sehen, wohin es uns zieht. Keiner von uns hatte irgendeine Präferenz. Wir ließen uns von der Dame beraten. Sie hatte ein paar Optionen, eine davon war Pythagorion - das Hotel Hera II. Das Foto dieses kleines Hotels mit der Frühstücksterrasse hat mich sofort fasziniert. Hoch oben am Berg mit Blick über ganz Pythagorion. Wir waren uns schnell einig und buchten eine knappe Woche.
Ein paar Tage nach der Hochzeitsfeier ging es ab Richtung Griechenland. Der Landeanflug auf die Insel ist schon ein bisschen spektakular. Der Pilot dreht einen engen Kreis, um auf der kurzen Landebahn sicher zu landen. Wir applautierten, als er sicher aufsetzte und langsam in die Parkposition rollte. Die Türe gingen auf und warme Luft strömte ins Innere des kleinen Flugzeugs. Wir packten unser Handgepäck und stiegen aus. Die warme Luft empfing uns wie eine Wand. In Deutschland hatte es ungefähr 17/18 Grad beim Abflug gehabt.

Wir liesen uns mit dem Taxi zum nahe gelegenen Hotel fahren. Es sah genauso einladend und wie eben frisch gestrichen aus, als auf dem Foto des Reiseprospektes. Die nette Inhaberin begrüßte uns auf Englisch. Als wir unsere Anmeldung ausfüllten, sah sie, dass wir gerade erst verheiratet waren. Sie freute sich für uns und legte uns auf unser Zimmer ein Geschenk - ein selbst gehäkeltes Deckchen. Sie zeigte uns die - ersehnte - Terrasse, wo wir unser Frühstück einnehmen konnten. Es war genauso, wie auf dem Prospekt. Wir packten aus, machten uns frisch und gingen auf der nahe gelegenen Treppe direkt runter zum Hafen. 
Die bunten Fischerbötchen reihten sich nebeneinander. Die Fischer machten sich an ihren Netzen zu schaffen und waren uns einen kurzen interessierten Blick zu. Wir schlenderten an der Mole entlang und waren von all den netten kleinen Tavernen und Cafes entzückt.
Wir nahmen an einem Tisch Platz und der Kellner unterhielt sich mit uns in einem Mischmasch zwischen englisch und griechisch. Er erzählte, dass ab Anfang März bis Ende November fast ununterbrochen die Sonne scheint. Was für Aussichten! Aber wenn man es nicht anders gewöhnt ist, ist es einfach nichts Besonderes mehr.
Wir mieteten einen kleinen Roller und erkundeten so die Insel. Im Mai war noch alles schön grün und wir genossen die paar Tage sehr. Damals schon spürte ich eine starke Sehnsucht nach dieser Insel und sagte zu Peter, dass ich da mal ein Haus haben möchte mit Blick aufs Meer.
Da mein Mann die Wärme nicht so sehr schätzte wie ich, war er nicht ganz so von diesem Vorschlag begeistert.
Es sollten weitere 15 Jahre vergehen, bis ich die Insel wieder besuchte - dieses Mal ganz alleine. Wir hatten uns inzwischen räumlich getrennt und lebten ein paar Jahre noch unsere Ehe/Beziehung in getrennten Wohnungen.
Als ich 2011 den Flug nach Samos buchte, fragte mich die Dame im Reisebüro, ob ich schon eine Unterkunft habe. Ich bejahte, denn Freunde waren Jahre zuvor dort gewesen und hatten eine kleine Anlage in Limnionas entdeckt, die von einer Deutschen geführt wird. Ich hatte mich sofort mit der Besitzerin angefreundet. Und als ich einen kleinen Spaziergang rund um die Anlage machte, entdeckte ich die beiden damals leer stehenden Häuser. Meine Freundin wusste zu berichten, dass ein Brüderpaar die hellblau gestrichenen Häuser gebaut hatten. 
Sie waren äußerlich fertig, mit Balkon zum Meer gerichtet. Es sah nach Ferienwohnungen oder -Zimmern aus. Ich machte verschiedene Fotos von allen Seiten, wagte es aber nicht, einzutreten. So weiß ich bis heute nicht, in welchem Zustand die Häuser von innen sind.
Ich war zuletzt 2012 dort, da standen sie noch leer. Inzwischen ist wohl ein Besitzer in eines der Häuser eingezogen.
Seitdem lässt mich der Gedanke nicht mehr los, dort ein Camp zu errichten. 
Als ich 2012 nochmals alleine auf Samos war, traf ich mich mit einem Mann, der seit 20 Jahren immer mal wieder länger auf der Nachbarinsel Patmos lebt und inwzischen perfekt griechisch spricht. Wir wollen uns das anschauen, mit dem Besitzer sprechen und ihm unsere Ideen unterbreiten.
Ich habe viele Freunde an der Seite, die auch sehr gerne - in welcher Form auch immer - wirken würden.
Noch 14 Tage und ich darf wieder auf meine geliebte Insel. Als ich sie im Juni 2011 nach einer Woche wieder verlassen musste, fühlte ich mich so schlecht, als würde ich einen gelieben Menschen dort zurück lassen. Ich fühle, dass ich eine "griechische Seele" habe.
Als ich mir damals ein Auto gemietet habe und jeweils von Limninnas nach Pythagorion fuhr, fühlte ich mich, als wäre ich schon immer auf dieser Insel unterwegs gewesen.

Die meiste Zeit meines Lebens war ich in Griechenland. !980 war ich in Athen, dann 1991 auf Santorini, von da aus nach Anafi. Später auf Kreta mit Mann und Kind und inzwischen 4 Mal auf Samos. Mich zieht es magisch dort hin und wie ich auf Facebook gesehen habe, bin ich wahrlich nicht die Einzige, die die Schönheit dieser Insel genießen möchte.

Hier die Links zu lieben Freunden, die sich dort - in welcher Form auch immer - einbringen möchten:

Michael Reiter     

http://www.integriertes-heilwerden.de/Willkommen.24739.html                          

Gabriele Schönenberger

http://gabriele-schoenenberger.de

Frank Döllinger



 http://dancetoexpress.de/free-spirit-dance-session-presentation-1/

Harald Schörverth

http://www.sambaone.de

Ulrike Berndt

mit Meditationen, Trommelworkshops